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Anbau des Immanuel Haus Bethanien feierlich eröffnet
Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen und weitere interessierte Gäste konnten den Erweiterungsbau mit 27 modernen Einzelzimmern im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes besichtigen.Die Gardinen hängen, die Betten sind bezogen, die Zimmer eingerichtet: Der neue Anbau am Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld ist offiziell eröffnet. „Wir haben einen Meilenstein erreicht“, sagte der Leiter der Pflegeeinrichtung, Michael Lotz. Er und sein Team begrüßten bei der Eröffnung am vergangenen Freitag zahlreiche Gäste, darunter Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen, aber auch die am Bau involvierten Fachplaner und Handwerker. „Besonderer Dank gilt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und unseren Nachbarn, die die Baustelle in den vergangenen Monaten geduldig aushielten“, so Lotz weiter.
Mit dem Anbau hat die Immanuel Albertinen Diakonie, zu der das Immanuel Haus Bethanien gehört, mehr Platz für Pflegebedürftige geschaffen. „Wir sind kein Immobilienunternehmen. Unser Auftrag ist es, Raum für Menschen zu schaffen, die Hilfe benötigen“, sagte Matthias Blum, künftiger Geschäftsführer der Immanuel Albertinen Diakonie. Gemeinsam mit Michael Lotz und Lutz Reichardt, Geschäftsführer der Immanuel Diakonie Südthüringen, übernahm er den symbolischen Schlüssel des RJ Planungsbüro, das sich für den Bau verantwortlich zeigt.
Die ersten Sanierungsarbeiten wurden bereits vor drei Jahren begonnen. Dabei ist ein neuer Eingangsbereich entstanden. Im August 2018 starteten die Bauarbeiten für den Anbau, in dem 27 moderne Einzelzimmer mit jeweils einem eigenen Sanitärbereich untergebracht sind. Sie bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Platz und mehr Privatsphäre.
Nach der Eröffnung des Anbaus wird jetzt das Bestandsgebäude weiter modernisiert. „Aus den bisherigen Doppelzimmern werden Einzelzimmer. Es wird ein zweiter Fahrstuhl bis in das Dachgeschoss installiert. Und auch der Ambulante Pflegedient bekommt mehr Platz“, blickte Matthias Blum voraus. Statt bisher 81 Plätze stehen zukünftig 91 Plätze für Menschen mit Pflegebedarf zur Verfügung. Insgesamt investiert die Immanuel Albertinen Diakonie über vier Millionen Euro in den Standort.
Stadträtin Martina Sauerbier überbrachte die Grüße des Bürgermeisters Stefan Schwenk. „Sie haben ein langes, arbeitsreiches Leben hinter sich. Es steht Ihnen zu, dass Sie hier gut leben dürfen“, sagte sie an die Bewohnerinnen und Bewohner gerichtet. Diese feierten nach dem offiziellen Teil, bei dem der katholische Pfarrer Peter Borta und sein evangelischer Kollege Jürgen Gosslar das Haus gemeinsam segneten, ihr traditionelles Sommerfest.