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Zertifizierte Wundassistentin optimiert Versorgung in der ambulanten Pflege
Annabel Keidel hat im vergangenen Jahr erfolgreich alle erforderlichen Prüfungen absolviert, um sich nun „Zertifizierte Wundassistentin WAcert© DGfW“ (Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V.) nennen zu können.
Frau Keidel arbeitet seit März 2020 als Pflegefachkraft in der Ambulanten Pflege des Immanuel Haus Bethanien. Seit Oktober 2024 ist sie in Krankheitsvertretung auch als stellvertretende Pflegedienstleiterin aktiv.
Mit der erworbenen Qualifikation in der Wundbehandlung kann sie eng mit den zuständigen Hausärztinnen und -ärzten zusammenarbeiten, erste Einschätzungen über die aktuelle Wundsituation an diese weitergeben und gegebenenfalls gemeinsam mit den Medizinerinnen und Medizinern die Behandlungsmöglichkeiten absprechen. Frau Keidel kann unsere Kundinnen und Kunden der ambulanten Pflege, die ein Wundproblem entwickeln, im Rahmen ihrer Pflegetour somit frühzeitig aufsuchen und eine direkte Rückmeldung an den Hausarzt oder die Hausärztin geben.
Schnellere Versorgung nach hohen Standards
Es muss nicht erst ein externes Wundmanagementteam dazugeholt werden, was wertvolle Zeit in Anspruch nimmt. Sie erkennt frühzeitig mögliche Gefahren und kann die Situation angemessen beurteilen sowie im Rahmen ihrer pflegerischen Fachexpertise, im Sinne der Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden DNQP (Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege), rechtzeitig weiterleiten. Eine solche zusätzliche Qualifizierung unserer Pflegefachkräfte stellt sicher, dass wir unsere Kundinnen und Kunden des ambulanten Pflegedienstes schneller versorgen und nach hohen professionellen Standards betreuen können.
Foto: Die Leiterin der Ambulanten Pflege im Immanuel Haus Bethanien Maritta Christof (li.) gratuliert Annabel Keidel zur erfolgreichen Weiterqualifizierung.